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Gleichheit ist nicht das Ziel

Zum Sozialwort „Chancengerechte Gesellschaft“ der deutschen Bischöfe. Von Professor Peter Schallenberg und Arnd Küppers
Foto: dpa | Die vierjährigen Mädchen Nia (v.l.) und Dilan nehmen in Bergisch-Gladbach in einer Kita an einer Sprachstandserhebung teil. Qualifizierte Förderung wird von den Bischöfen gefordert.

Max Horkheimer hat irgendwo einmal ernüchtert festgestellt: „Gerechtigkeit und Freiheit sind nun einmal dialektische Begriffe. Je mehr Gerechtigkeit, desto weniger Freiheit; je mehr Freiheit, desto weniger Gerechtigkeit.“ Mit dieser Meinung stand und steht der Begründer der Kritischen Theorie und führende Kopf der Frankfurter Schule nicht alleine. Auch viele andere Denker und Praktiker des Politischen sahen und sehen einen unaufhebbaren Gegensatz zwischen diesen grundlegenden Werten der westlichen Kultur. Nun wird in der Tat niemand die dialektische Spannung leugnen wollen, die zwischen der Idee der Freiheit und der Idee der Gerechtigkeit besteht. Aber die Kunst der Dialektik besteht ja nicht bloß in der Aufdeckung von ...

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