Bamberg (DT/KNA) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat sich für die Einführung eines Mindestlohns ausgesprochen. Dies wäre ein „wichtiger Schritt in die richtige Richtung und eine konkrete Maßnahme für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Integration der Schwächsten“, sagte Schick am Donnerstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Ziel müsse sein, dass der Arbeitnehmer mit dem Lohn sein Leben bestreiten könne und seinen Unterhalt nicht durch Mittel aus dem Arbeitslosengeld II aufstocken müsse. Der Erzbischof zeigte sich besorgt um den sich ständig ausweitenden prekären Niedriglohnbereich.