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Eine Art Familiensurrogatextrakt

Mehrgenerationenhäuser sind eigentlich eine gute Sache – Dennoch stimmen sie nachdenklich, sogar ziemlich

Aufmacher in der Regionalpresse: „Anerkennung: Ministerin in Kulmbachs Generationenhaus“. Ein Bild, Ursula von der Leyen strahlt – nicht etwa das Baby an, das sie mit der linken Hand berührt, sondern über seinen Kopf hinweg in eine unsichtbare Kamera links davon. Symptomatisch? Publikumswirksam allemal. Mehrgenerationenhaus: Das Wort als solches kam vor einigen Jahren in die Diskussion, der Gegenstand jedoch, in der letzten Zeit weitgehend abhanden gekommen, war früher so selbstverständlich, dass er keiner spezifischen Bezeichnung bedurfte. Hauptsächlich in den Bauernfamilien, die ihren Hof den EU-Kapriolen anpassten und überleben konnten, ist es heute noch gang und gäbe, dass Eltern und Kinder, mindestens jedoch die ...

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