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Ein dritter Weg

Jenseits vom Kapitalismus: Ist der Distributismus eine Alternative? Auftakt zu einer Debatte. Von Sebastian Sasse
Eigenheim
Foto: dpa | In einer freien Gesellschaft ist für Belloc das Eigentum nicht nur auf wenige verteilt.

Distributismus – der Begriff klingt sperrig und lädt nicht gerade dazu ein, sich mit dem zu beschäftigen, was dahinter steht. Das lohnt sich aber. Denn es geht um eine Wirtschaftsordnung eines dritten Weges, weder kapitalistisch noch sozialistisch. In Deutschland ist heute mittlerweile die Wahrscheinlichkeit größer, dass Literaturwissenschaftler etwas mit dem Begriff anfangen können als Ökonomen. Gilbert Keith Chesterton, der britische Schriftsteller („Father Brown“), gehörte nämlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den Anhängern dieser Richtung. Ein zweiter Faktor: Viele der grundlegenden Schriften des Distributismus waren bisher nur sehr schwer zugänglich, geschweige denn in deutscher Übersetzung zu erhalten.

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