Ein Alleingang, der sich auszahlen könnte

Angesichts stetig wachsender Energiepreise versorgen sich die Diözesen Freiburg und Rottenburg-Stuttgart sowie die beiden evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg künftig selbst mit Energie. Anfang Juli wurde deshalb die „Gesellschaft zur Energieversorgung der kirchlichen und sozialen Einrichtungen“ (KSE) gegründet, die nach eigenen Angaben eigenständig, unabhängig und satzungsgemäß nicht gewinnorientiert arbeitet. Die eingekaufte Energie könne somit weitaus günstiger an die Kirchengemeinden und Einrichtungen der Caritas und Diakonie geliefert werden. Das Vorhaben soll sich allerdings vorerst nur auf den Gasbereich erstrecken.