Es war ein Tsunami, als die schweizerische Notenbank in der vergangenen Woche die Bindung des Franken an den Euro zum festen Kurs von 1,20 CH (seit 2011) völlig überraschend freigab. Der Absturz des Franken auf erst 0,90 CH/Euro und dann wohl fürs erste auf die Parität von eins zu eins ist ein überdeutlicher Beleg für ein weit größeres Phänomen, dass nämlich die Währungsparitäten weltweit in schlimme Unordnung geraten sind. Es sind extrem unruhige Zeiten für den Devisenmarkt.
Egoismus in Reinkultur
Absturz des Franken: Für die Schweiz brechen schwierige Zeiten an. Von Friedrich Graf von Westphalen