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Die Enzyklika – ein „Schrottpapier“?

Es stimmt schon: „Caritas in veritate“ ist zunächst eine Kulturenzyklika – Doch wer das für ein Manko hält, der hat nichts

von der heutigen Welt und den Ursachen der Wirtschaftskrise verstanden – Und vom Anliegen des Papstes erst recht nichts

Wenn ein Ornithologe mit einem Kollegen, der von Vogelkunde wenig Ahnung hat, gemeinsam spazieren geht, dann wird er eine ganze Reihe von Vogelarten identifizieren, während sein Begleiter allenfalls bemerkt, dass sich hier und da irgend etwas bewegt hat. Angewandt auf die Rezeption der Sozialenzyklika „Caritas in veritate“ (CIV): Wer von ihr ein Sammelsurium von Vorschlägen zur Bewältigung der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise erwartet und nichts von Theologie und Philosophie hält, dem fehlen die Voraussetzungen, um Ansatz und Anliegen Benedikts XVI. überhaupt verstehen zu können. Dann kommt man wie Daniel Deckers in der Leitglosse der FAZ vom 8.

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