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Der falsche Ansatz

Die USA haben den ersten Teil ihres Nahost-Friedenskonzeptes vorgelegt: Doch dieser Wirtschaftsplan für die Region überzeugt nicht - Eine Analyse. Von Marc Frings
Wirtschaftskonferenz in Bahrain
Foto: dpa | In der ersten Reihe der Konferenz in Bahrain: Trump-Schwiegersohn Jared Kushner im Gespräch mit Christine Lagarde, der Direktorin des Internationalen Währungsfonds.

Mit der Veröffentlichung des Wirtschaftsplans und einem Workshop in Bahrain nimmt der US-Friedensplan Konturen an. Allein: Wirklich neu und kreativ, wie von Washington angekündigt, ist das Dokument nicht. Im Gegenteil erweckt die Lektüre den Eindruck, dass hier ein Student schnell etwas zusammenkopiert hat, um den naiven Professor, der nicht mit Google vertraut ist, zu beeindrucken: Alle Vorschläge hat man so oder so ähnlich schon gelesen. Manches hat zwar auch nach Jahrzehnten seine Berechtigung (wie die notwendige infrastrukturelle Verbindung zwischen Gaza und Westjordanland). Aber Trumps Verhandlungsteam erweckt nicht den Eindruck, dass man aus dem Scheitern früherer Vermittlungsbemühungen Lehren gezogen hat.

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