Eine Welt der durch Hunger und Armut ausgelösten Flüchtlingsströme, eine Welt wachsender politischer Extremismen, eine Welt der globalen, aber auch lokalen Instabilitäten und Unsicherheiten droht, falls es nicht gelingt, den Klimawandel bei zunehmender Weltbevölkerung in den Griff zu bekommen. Eindringliche Worte von Bundesumweltminister Norbert Röttgen im Vorfeld des „Petersberger Klimadialogs“, zu dem in dieser Woche Minister aus 35 Staaten in Berlin zusammentrafen – mit dem Ziel, die nächste Klimakonferenz im südafrikanischen Durban Ende des Jahres vorzubereiten.
Das Land nicht vergessen
Petersberger Klimadialog weist auf die engen Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Entwicklung des ländlichen Raumes hin. Von Anja Kordik