Bereits auf den ersten Blick scheint es sehr schwer, die wirtschafts- und handelspolitischen Interessen von China und Amerika auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Denn US-Präsident Donald Trump – und diese divergierenden Interessen werden auch das erste Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping überschatten – will für sein Land eine Wende zum Protektionismus („America first“), während man von Peking spätestens seit dem Weltwirtschaftsforum in Davos weiß, dass der „freie“ Welthandel im Mittelpunkt künftiger Wirtschaftspolitik des Landes stehen soll und damit aber auch: Peking als Anführer dieser weltweit agierenden Politik, als führende, als die größte Wirtschaftsmacht, welche Washington ...
Trump trifft seinen größten Gläubiger
Handelsbeziehungen und Nordkorea auf der Agenda – Der neue US-Präsident empfing erstmals Chinas Staatschef Xi Jinping – Eine Analyse. Von Friedrich von Westphalen