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Traumatisierender Zusammenbruch

In Mitteleuropa endete 1918 eine Allianz von Thron und Altar. An ihre Stelle traten Orientierungslosigkeit, Kirchenverfolgung und menschenfeindliche Ideologien. Von Stephan Baier
Zeitwende 1918 - Die Monarchen treten ab
Foto: Michelic&&Partner Software GmbH | Die Monarchen treten ab - die Folgen für die Katholiken: Orientierungslosigkeit und menschenfeindliche Ideologien.

Das Jahr 1918 markiert für Mitteleuropa nicht nur eine politische Zeitenwende, sondern einen staats- und rechtsphilosophischen Bruch: Das Ende eines Zeitalters, dessen Wurzeln bis in die römische Antike hinabreichen, den Beginn einer neuen Epoche und einer tiefen Identitätskrise. Das Ende des Vielvölkerstaates und der Habsburger-Herrschaft bezeichnete der Politikwissenschaftler Gottfried-Karl Kindermann als "historische Schicksalsschläge", deren "traumatisierende Schockwirkung kaum überschätzt werden" könne. Die Habsburger verstanden sich bis zuletzt als Erben des Heiligen Römischen Reichs, vor Gott für ihre Völker verantwortlich.

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