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Steinmeier soll Präsident werden

Schäuble spricht von „Niederlage“ – Alt-Kanzler Schröder lobt Union – dpa: CSU-Chef Seehofer wollte Grünen-Kandidaten verhindern
Joachim Gauck und Frank-Walter Steinmeier
Foto: dpa | Der scheidende und der voraussichtlich neue Bundespräsident: Joachim Gauck und Frank Walter Steinmeier.

Berlin (DT/dpa) Die Einigung der Großen Koalition auf Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) für die Bundespräsidentenwahl hat im CDU-Präsidium auch Kritik ausgelöst. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bewertete die Entscheidung auch als „Niederlage“ für die Union, wie die „Rheinische Post“ (Dienstag) berichtet. Die Zeitung beruft sich dabei auf Teilnehmer der halbstündigen Telefonschalte mit dem CDU-Vorstand, bei dem Bundeskanzlerin Angela Merkel die Entscheidung mitteilte. Präsidiumsmitglied Jens Spahn kritisierte demnach, mit der Einigung sende die Partei das Signal aus, erneut eine große Koalition anzustreben. Die Menschen erwarteten mehr Differenzierung der Parteien, soll Spahn gesagt haben.

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