Sicherheit und Freiheit sind zutiefst christliche Anliegen, Gebote der Nächstenliebe, der Menschlichkeit und des friedlichen Miteinanders. Dieser Ansicht ist Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft. In einem Gastbeitrag für die „Tagespost“ betont Wendt die wichtige Funktion, die den Kirchen beim Erhalt von Sicherheit und Freiheit zufällt. „Sie sollten mit ihrer Autorität Räume schaffen, wo in einer guten Diskussionskultur nach Lösungen gesucht wird.“ Entgegen mancher Behauptung sei es nicht allein eine veränderte Wahrnehmung, die für größere Unsicherheit sorge. „Objektive Zahlen belegen steigende Gewaltkriminalität. Tötungen, Messerattacken, Raubdelikte und neue Formen von Sexualstraftaten erzeugen Vermeidungsverhalten und schränken Freiheit ein“, so der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft. Daher gerieten viele Menschen in Zweifel, so Wendt, ob der „Vertrag“ noch stimme, der von der Bevölkerung Gewaltlosigkeit fordert, dem Staat aber gleichzeitig auferlege, wirksam für den Schut der Menschen zu sorgen.
Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“ vom 15. März.
DT