MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Bern

Schweizer Christdemokraten wollen das "C" streichen

Das "C" als Wahlhindernis: Die Schweizer Christdemokraten wollen sich umbenennen und ihrem Wählerschwund Einhalt gebieten. Immer stärker nähert sich die Partei dem linksliberalen Mainstream an.
Parlamentswahl in der Schweiz
Foto: Laurent Gillieron (KEYSTONE) | Die CVP ist eine etablierte Größe in der Schweizer Politik: Hier ergreift Parteipräsident Gerhard Pfister (1.v.r.) bei der „Elefantenrunde“ im Schweizer Fernsehen nach den Parlamentswahlen im Oktober 2019 das Wort. Damals erhielt die CVP ihr schlechtestes Ergebnis seit 1919 und ist im Nationalrat die fünftstärkste Partei.

Die Ursprünge der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP) liegen im Engagement der „Katholisch-Konservativen“ gegen die „Radikal-Liberalen“ während des Kulturkampfs im 19. Jahrhundert. 1912 gilt als Gründungsjahr der Partei, die sich damals den Namen Schweizerische Konservative Volkspartei gab. Der zunehmende Einfluss christlichsozialer Sektionen, die sich für die Arbeiterschaft einsetzten, führte 1957 zur Umbenennung in Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei. 1963 errang diese mit einem Wähleranteil von 23,4 Prozent ihr bislang bestes Ergebnis. Zur selben Zeit tauchte innerhalb der Partei die Forderung nach Anpassung an die gewandelte Gesellschaft auf.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben