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Schweiz sagt „Ja zum Verhüllungsverbot“

Die Kantone sind nun verpflichtet, Gesetze zum Verhüllungsverbot zu verabschieden. Die Debatte um den Islam ist in jedem Fall nicht beendet.
Schweiz verbietet Vollverschleierung
Foto: Marcel Bieri (KEYSTONE) | Die Schweizer haben sich für das Verhüllungsverbot ausgesprochen. Noch ist offen, wie die Kantone mit Verstößen umgehen werden. Im Bild: Eine Niqabträgerin steht auf dem Jungfraujoch im Berner Oberland.

Nach Frankreich, Belgien, Österreich und anderen europäischen Ländern hat sich nun auch die Schweiz am 7. März 2021 für ein landesweites Verhüllungsverbot im öffentlichen Raum ausgesprochen. Mit dem Volksentscheid werden sowohl Vermummungen von Hooligans und Demonstranten wie auch Vollverschleierungen wie Nikab oder Burka in der Öffentlichkeit verboten. 51,2 Prozent der schweizerischen Bevölkerung haben am vergangenen Sonntag dem Verhüllungsverbot zugestimmt. Die Initiative war 2017 vom Egerkinger Komitee eingereicht worden, das 2009 schon das Minarettverbot in der Schweiz erfolgreich durchsetzen konnte. Dieses Mal fiel die Entscheidung knapper aus, da das Verhüllungsverbot bereits im Vorfeld etliche Gegner auf den Plan gerufen hatte. ...

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