Von Guido Horst Auch der Vatikan gab nun seinen Segen – nicht so wie Papst Benedikt am Sonntag mit eingebundener Hand, sondern mit der Hauspostille des kleinen Kirchenstaats im Herzen Roms. Denn was in der italienischen Tagesausgabe des „Osservatore Romano“ steht, wird nun einmal im Stiefelstaat als Diktum des Vatikans gelesen. Auch wenn man weiß, dass die letzte Oberaufsicht über die Zeitung des Papstes bei Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone liegt – und sich niemand vorstellen kann, dass Benedikt XVI. die Hauptartikel selbst vor Andruck gegenliest. Also wem gab der Vatikan den ...
Rom: Keine Angst vor Harry Potter
Macht der Magie: Wem der „Osservatore Romano“ so seinen Segen gibt