MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Zwischen zwei Lokomotiven“

Der Linke-Parteitag in Göttingen offenbart eine Tiefe Spaltung – Ob die neue Doppelspitze die Partei wieder zusammenführen kann, ist zweifelhaft. Von Wolfgang Stock
| Friedlich war gestern: Bei den Linken tobt ein offener Machtkampf zwischen Ost- und Westflügel: Die neugewählte Doppelspitze Katja Kipping und Bernd Riexinger müssen die Partei einen. Foto: dpa

Hat sich die Linke selbst zerlegt? Der Parteitag von Göttingen hat die Partei geschwächt, vermutlich sogar politisch erledigt. Für jeden wurde offensichtlich, dass sich hier Gruppierungen zusammengekettet hatten, die miteinander nichts mehr gemeinsam haben – noch nicht einmal den Willen zur Macht. Gregor Gysi sprach offen von „Spaltung“ – diese sei besser als „mit üblem Nachtreten und Denunziation eine in jeder Hinsicht verkorkste Ehe zu führen“. Das war ein unglaublicher Vorgang für einen Parteitag, selbst bei den Linken. Ohne Frage steckt die Partei jetzt in ihrer „schwersten Krise“. Ob sie sich davon noch erholen kann, ist zweifelhaft.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben