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Zwischen Marienkult und Drogenkrieg

Gewalt, Korruption, Drogen und eine Abtreibungsdebatte erschüttern Mexiko: Papst Franziskus kommt in ein zerrissenes Land. Von Marcela Vélez-Plickert
Foto: dpa | 120 Hektar groß ist diese Marihuana-Plantage in Mexiko. Der Drogenhandel ist einer der größten Wirtschaftszweige und damit eines der größten gesellschaftlichen Probleme des Landes.

Es gibt nur wenige katholische Länder wie Mexiko: In wenigen mischen sich der Glaube und der Schrecken in solcher Weise. Mexiko mit seinen 120 Millionen Einwohnern ist das Ursprungsland eines der bedeutendsten Marien-Kulte: jenes der „Jungfrau von Guadalupe“. Jährlich kommen etwa 20 Millionen Gläubige nach Mexiko-Stadt und an den Ort mit dem Gnadenbild, wo 1531 einer Überlieferung zufolge einem Indio viermal die Jungfrau erschien. Das Bild der „Virgen de Guadalupe“ wird sehr verehrt. An kleinen Anhängern baumelt es um den Hals vieler frommer Frauen in Mexiko. Aber dieselbe „Virgen de Guadalupe“ wird auch tausendfach als Tattoo-Motiv auf die Rücken der Mitglieder der Drogenkartelle gestochen.

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