MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Zweifellos Mursis größte Krise

Ronald Meinardus, Leiter der Naumann-Stiftung in Kairo: Für vertrauensbildende Maßnahmen des ägyptischen Präsidenten in Richtung der Opposition könnte es zu spät sein. Von Oliver Maksan
Foto: Stiftung | Ronald Meinardus

Herr Meinardus, verliert Ägyptens Staatspräsident Mursi gerade seine Unschuld? Dutzende Tote am Wochenende und die Verhängung des Ausnahmezustands über einige Städte am Suezkanal scheinen dies nahezulegen. Für Muhammad Mursi ist es zweifellos seine bisher größte Krise. Seine Beliebtheit ist auf dem Tiefststand. Ausgangssperren passen nicht zu dem demokratischen Image, das er sich zulegen möchte. Viele Ägypter fühlen sich an Mubaraks Regierungsstil erinnert, den sie vor zwei Jahren gestürzt haben. Andere wieder haben sich gefragt, wo der Präsident bleibt, um die Ordnung wiederherzustellen. Am Sonntag hat er sich dann persönlich an das Volk gewandt. Einerseits muss er Stärke zeigen, andererseits betont er, dass die Menschen- und ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben