MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Zwei Matratzen als Startkapital

Aus dem Bürgerkriegs-Inferno entkommen, beginnen syrische Flüchtlinge in der Bundesrepublik ein neues Leben – Sie stehen dabei vor dem Nichts. Von Benedikt Vallendar
Foto: Symbolbild: dpa | Erlebnisse, die sich in die Seele fressen: Syrische Flüchtlinge, die nun in Deutschland in Sicherheit sind, leiden oft an ihren traumatischen Erfahrungen.

Wie es ihrer Familie geht? Aria Saleh ist den Tränen nahe. Tapfer unterdrückt die 24-jährige Syrerin ihren Schmerz. Seit einem Jahr hat die Studentin nichts mehr von ihren Angehörigen gehört, sagt sie; sie weiß nicht, ob sie tot sind oder sich ins Ausland abgesetzt haben, wie fast neun Millionen ihrer Landsleute, die vor allem nach Jordanien, den Libanon und in die Türkei geflohen sind. Eigentlich fühle sie sich in Deutschland „pudelwohl“, sagt sie. Das Wort hat sie kürzlich im Deutschkurs an der Volkshochschule gelernt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich