Berlin (DT) Das Eckpunktepapier von CDU/CSU zur Bekämpfung von Menschenhandel und Zwangsprostitution sorgt für Zustimmung und Diskussionen. Am Mittwoch nannte Sr. Lea Ackermann die Pläne der Union für eine Gesetzesreform einen „Schritt in die richtige Richtung“, um diesen Verbrechen zu begegnen. Im Gespräch mit der „Tagespost“ bezweifelte sie aber, ob sich die verschiedenen Maßnahmen in der Realität durchsetzen lassen. „Die Gesellschaft wird immer brutaler. Die Polizei hat immer weniger Personal. Da wird es mit der praktischen Umsetzung schwierig.“ Sr. Ackerkmann bedauerte, dass ein grundsätzliches Verbot der Prostitution wie in Schweden politisch als „nicht durchsetzbar“ gelte.
Zwangsprostitution bekämpfen
Sr. Lea Ackermann und Alice Schwarzer begrüßen Eckpunktepapier von CDU/CSU zur Gesetzesreform. Von Markus Reder