Herr Erzbischof, welche Botschaft und welche Bilder haben Sie vom Weltjugendtag in Sydney mitgenommen? Es sind die Bilder einer großen globalen Gemeinschaft junger Menschen, die an Christus glauben und junge Kirche sein wollen. Die Botschaft ist, dass es eine Alternative zur Globalisierung der Macht und des Reichtums gibt. Der Weltjugendtag bot das positive Bild einer jungen Menschheitsfamilie aus allen Völkern und Kontinenten, versammelt um den Nachfolger Petri, das Bild einer Globalisierung des Glaubens und der Hoffnung. Es gibt keine andere Gemeinschaft, die das so glaubwürdig vermitteln könnte. Gab es beim Weltjugendtag Impulse, die Sie für die Jugendpastoral Ihres Erzbistums aufnehmen wollen? Ich könnte mir vorstellen, dass der ...
„Zum Zeugnis für das Evangelium ermutigt“
Der Münchner Erzbischof Reinhard Marx zieht nach dem Weltjugendtag in Sydney Bilanz