MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Zerreißprobe oder Weiterentwicklung?

Die CDU will durch den Kurswechsel beim Mindestlohn ihr soziales Profil stärken. Von Martina Fietz
Foto: dpa | Zwei Zimmermädchen mit Schmutzwäsche: Der Deutsche Hotel-und Gaststättenverband etwa rechnet mit Entlassungen, falls die CDU-Pläne umgesetzt werden.

Läge das Hauptaugenmerk der Politik derzeit nicht auf der Rettung des Euro, den Medien wäre sicher schon früher aufgefallen, dass Bewegung ins Thema „Mindestlohn“ gekommen ist. Teile der CDU diskutieren seit geraumer Zeit über eine notwendige Kurskorrektur auf diesem Feld. Zwei Gründe gibt es dafür: Einer lässt sich an der Einschätzung der Bundeskanzlerin ablesen, es gehe „um die Würde der Arbeit“. Einen gesetzlich fixierten Mindestlohn hatte Angela Merkel bislang immer abgelehnt. Sie begründete das mit der Sorge, im Niedriglohnsektor könnten Arbeitsplätze verloren gehen. An der Parteibasis war allerdings der Wert sozialer Marktwirtschaft immer schwerer zu vermitteln, wenn eine wachsende Zahl von Menschen von ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich