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Wohin geht Tunesien?

Bei den morgigen Parlamentswahlen ringen Islamisten und Säkulare um die Macht. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Angesichts ungelöster Wirtschaftsprobleme setzen zunehmend weniger Tunesier ihre Hoffnung auf die Demokratie.

Tunesien ist das Mutterland der arabischen Umwälzungen. Im Dezember 2010 löste die gegen staatliche Willkür und Armut gerichtete Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Muhammas Bouasisi die Proteste aus, die erst Tunesiens langjährigen Diktator Ben Ali verjagten und bald die autokratischen Regime des ganzen arabischen Raumes erschüttern sollten. Am Sonntag wählt Tunesien fast vier Jahre nach Beginn der Proteste ein neues Parlament, das erste reguläre überhaupt. Die Vorgängerversammlung war im Oktober 2011 als verfassunggebende Versammlung und Übergangsparlament gewählt worden. Ende November wird dann das Staatsoberhaupt gewählt und damit die Übergangsphase des Landes formal abgeschlossen sein.

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