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Wo nach dem Terror der Hungertod kommt

Nigeria wird von einer Blutspur durchzogen. Von 2006 bis 2014 fielen dort mehr als 12 000 Christen islamistischen Terrorakten zum Opfer. Rund 2 000 Kirchen wurden zerstört. Von Carl-Heinz Pierk
Boko Haram Flüchtlinge in Nigeria
Foto: dpa | Nigeria kommt nicht zur Ruhe, und die Schwächsten sind stets die Opfer.

Awana ist erst ein Jahr alt und wird den morgigen Tag vielleicht schon nicht mehr erleben. Der Junge musste mit seiner Familie vor Dürre, Hunger und Gewalt durch den Terror von „Boko Haram“ fliehen. Zuletzt hatten er, seine Eltern und Geschwister oft tagelang nichts zu essen. Jetzt lebt die Familie in einem Flüchtlingslager in Maidguri im Nordosten Nigerias und kämpft um das Leben ihres Sohnes. Allein 4,4 Millionen Kinder brauchen dringend Obdach, Sicherheit und Nahrung, berichtet das Kinderhilfswerk Unicef. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind im Nordosten von Nigeria hunderttausende Menschen vom Hungertod bedroht. Wenn die internationale Gemeinschaft die Krise jetzt nicht entschlossen vor Ort bekämpfe, werde auch das ...

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