„Die Kirche kann und darf den politischen Kampf nicht an sich reißen. (....) Sie kann und darf sich nicht an die Stelle des Staates setzen. Aber sie kann und darf im Ringen um Gerechtigkeit auch nicht abseits bleiben“. Diese Worte, die Benedikt XVI. in seiner ersten Enzyklika „Deus caritas est“ geschrieben hat, können stets als Fundamentdienen, wenn man dazu aufgerufen ist, das Thema der Beziehungen zwischen Kirche und Politik zu behandeln. Wir können nicht darüber hinwegsehen, dass wir in einer Zeit tiefgreifender sozialer Veränderungen leben, die die Denkweise und darum das Verhalten der Menschen berühren.
Wo es um das Leben geht, muss die Kirche ihre Stimme erheben
Politik hat den Vorrang der Person zu betonen und ihre Instrumentalisierung zu unterbinden