Ihr Name hat wenig Verheißungsvolles. Und doch gelten induzierte pluripotente Stammzellen (iPS) als die neue, große Hoffnung der Medizin. Der Grund: Ähnlich wie aus embryonalen Stammzellen lassen sich aus iPS-Zellen praktisch alle der rund 220 verschiedenen Gewebetypen züchten, aus denen der menschliche Organismus aufgebaut ist. Mit anderen Worten: Theoretisch könnte aus iPS-Zellen jedes gewünschte Ersatzgewebe hergestellt werden, das für den Reparaturbetrieb am Menschen benötigt wird.
Wissenschaft auf dem Weg in eine neue Sackgasse
Neue Forschungsarbeiten zeigen: Auch induzierte pluripotente Stammzellen sind ethisch alles andere als unproblematisch – Ein weiterer Traum scheint ausgeträumt