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Wird Julia Timoschenko vergiftet?

Die inhaftierte Ex-Ministerpräsidentin der Ukraine hat eine Blutuntersuchung beantragt – Für Präsident Janukowitsch wird der Prozess ein Desaster. Von Diethild Treffert
Foto: dpa | Julia Timoschenko bei einer Anhörung am 29. Juni vor einem Gericht in Kiew. Sie sitzt wegen Amtsmissbrauchs in Untersuchungshaft.

Der in Kiew laufende Prozess gegen die ukrainische Oppositionsführerin Julija Timoschenko droht zu einem Bumerang für den Initiator, Präsident Wiktor Janukowitsch, zu eskalieren. Zu den harschen Protesten aus der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten gegen das Verfahren ist eine ungewohnte Kritik in den russischen Medien an dem Vorgehen der ukrainischen Justiz getreten und dazu jetzt der Vorwurf, die ehemalige Premierministerin werde in ihrer Isolierhaft im Lukjanowskij-Gefängnis vergiftet. Ihr Ehemann Oleksandr Timoschenko hat sich mit der Bitte, eine unabhängige Blutuntersuchung bei seiner Frau durchzuführen, an das Internationale Rote Kreuz gewandt. Julija leide an Übelkeit und Hämatomen am ganzen Körper.

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