Was konnten Sie bisher mit Ihrer Initiative erreichen? Die Stadt diskutiert wieder darüber. Denn der freiwillige Religionsunterricht bedeutet neben einem allgemein verpflichtenden Fach Ethik einen erheblichen Zeitaufwand für die Schüler; immer weniger melden sich deshalb an. Unsere Pläne scheinen dringend angebracht zu sein. In einer ersten Unterschriftensammlung konnten wir 38 000 Unterschriften sammeln. Nachdem sich aber das Abgeordnetenhaus unserem Begehren nicht angeschlossen hat, brauchen wir jetzt 170 000 Unterschriften. Damit käme es zu einer Volksabstimmung über einen Gesetzesvorschlag. Was ermutigt Sie, dieses Ziel zu verfolgen? Umfragen verschiedener unabhängiger Institute haben gezeigt, dass eine deutliche Mehrheit der ...
„Wir wollen nur erreichen, was überall ganz normal ist“
Der Vorsitzende der Initiative „Pro Reli“, Christoph Lehmann, will Religion als ordentliches Fach an Berliner Schulen etablieren