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„Wir werden keine totale Transparenz haben“

Stefan Münker, Medientheoretiker an der Universität Regensburg, über Wikileaks und die Folgen. Von Oliver Maksan
Foto: Archiv | .

Herr Professor Münker, angesichts der Wikileaks-Veröffentlichungen: Sind wir jetzt angekommen im Zeitalter der totalen Transparenz? Das sind wir überhaupt nicht. Was die letzte Enthüllung von Wikileaks aber zeigt, ist, dass die Geheimhaltungsstrategien bestimmter Behörden und Institutionen keineswegs so effizient sind, wie sie selber geglaubt haben. Aber es gehört auch eine Menge Naivität dazu zu glauben, dass man Informationen, auf die zwei Millionen Angehörige der US-Streitkräfte, des Diplomatencorps und verschiedener Privatunternehmen Zugriff hatten, auf Dauer geheim halten kann. Wikileaks zeigt die Lücken im System auf und macht auf die nachhaltige Naivität der Geheimdienst-Halter aufmerksam. Viele Leute begrüßen die ...

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