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„Wir vertrauen niemandem“

Mossuls syrisch-orthodoxer Erzbischof Nicodemus Daoud Sharaf meint: Der IS lässt sich nur mit Gewalt vertreiben. Von Oliver Maksan
Foto: – | QW

Herr Erzbischof, haben Sie Hoffnung, jemals wieder nach Mossul zurückkehren zu können? Ja, Hoffnung schon. Aber es wird nicht einfach werden. Schnell wird es auch nicht gehen. Mit den IS-Terroristen kann man keinen Dialog führen. Es wird nur mit militärischer Gewalt gehen. Sie sind ja auch gewaltsam nach Mossul eingedrungen. Gewaltsam muss man sie jetzt auch vertreiben. Sie sehen die Militärkampagne, die US-Präsident Barack Obama gestartet hat, mit Wohlgefallen? Als Bischof stehe ich der Politik neutral gegenüber. Aber man muss Ordnung und Frieden schaffen um der Menschen willen. In der Zwischenzeit müssen wir uns um die Familien kümmern, die aus Mossul und Umgebung vertrieben worden sind. Das ist momentan meine wichtigste Sorge. Wir ...

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