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„Wir müssen uns zuhören“

Am Katholikentag wird zum ersten Mal ein Vertreter der AfD teilnehmen. Ein Interview mit dem kirchenpolitischen Sprecher der AfD, Volker Münz. Von Sebastian Sasse
36. Evangelischer Kirchentag
Foto: dpa | Großes Interesse: Als beim Evangelischen Kirchentag im letzten Jahr auch die AfD mit einer Vertreterin auf dem Podium saß, waren alle Bänke gefüllt. Auch hier war die Einladung umstritten.

Herr Münz, wie bewerten Sie die Einladung zum Katholikentag? Das ist für uns ein positives Signal. Es besteht die Hoffnung, dass sich das Verhältnis zwischen der Kirche und uns normalisiert und sich dem Verhältnis zu anderen Fraktionen angleicht. Ich sehe mich als Brückenbauer und bin der Ansicht, dass vor allem Christen miteinander reden können sollten. Das setzt allerdings Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten voraus und die Fähigkeit, einander zuzuhören. Das hat mich auch an den Debatten vor dem letzten Katholikentag und dem Evangelischen Kirchentag gestört. Es ging alleine um die Frage, ob wir mit Vertretern teilnehmen können oder nicht. Die eigentlichen inhaltlichen Probleme etwa in der Flüchtlingsfrage wurden überhaupt nicht ...

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