MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Wir müssen jetzt schnell handeln“

Ralf Südhoff vom UN World Food Programme warnt: Schon im Januar werden Hunderttausende Hunger leiden. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | leitet das Büro des UN Hilfsprogrammes in Berlin.

Herr Südhoff, nach der Hungersnot am Horn von Afrika droht in Westafrika mehreren Millionen eine zweite Hungerkatastrophe. Kann man dort noch gegensteuern? Die Chancen stehen noch gut. Aber wir müssen jetzt schnell handeln. Wir wissen seit einiger Zeit, dass mindestens 750 000 Menschen in Niger vom Hunger bedroht sind und, wahrscheinlich selbst nach Schätzungen der Regierung, schon im Januar dort eine Million Menschen Hunger leiden wird. Man kann diesen Menschen helfen, wenn ausreichend Nahrungsmittel ins Land gebracht werden. Derzeit gibt es in Niger zu wenig davon und es braucht zwei bis drei Monate Vorlaufzeit, weil man in der Region kaum Lebensmittel ankaufen kann. Das ist nur ein Beispiel. Wenn man erst handelt, wenn die Krise ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben