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Wie radikal sind sie?

Die meisten arabischen Staaten zeigen ein unterschiedliches Bild der Muslimbruderschaft - Wohin sich die Bruderschaft auch entwickelt, ein Machtfaktor ist sie längst. Von Klaus Wilhelm Platz

Foto: dpa | Mohammed Badia, der Chef der Muslimbrüder, arbeitet in Kairo.

In Ägypten hat die Registrierung der Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen begonnen, die sich zum 21. Juni hinziehen werden. Schon heute steht fest, dass die Muslimbruderschaft (Ikhwan al-muslimin), deren Partei bei den Parlamentswahlen 47 Prozent der Stimmen erzielten, ein entscheidendes Wort mitreden wird. Kairo ist voll von Gerüchten über mögliche „Kungeleien“ zwischen dem Militär, der stärksten Macht im Staate, und den Muslimbrüdern. Vielleicht einigt man sich auf einen der Bruderschaft nahestehenden Kandidaten, der auch dem Militär genehm ist. In jedem Fall wird Ägypten mehr als bisher muslimisch orientiert sein, die Frage ist lediglich, wie radikal die islamische Komponente sein wird.

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