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„Wie kann solche Gewalt im Namen des Islam geschehen?“

Muslimische und christliche Autoritäten wehren sich gegen Terror und Gewalttaten im Namen der Religion – Saudi-Arabien schuf dafür die Plattform. Von Stephan Baier
Foto: sb | Staunen über Phänomene wie IS: Melkiten-Patriarch Gregorios III. Laham, der Großmufti des Libanon, Abdel-Latif Derian, und Al-Azhar-Sprecher Abbas Shouman aus Kairo.

Kritiker sprechen von einem Feigenblatt, denn das auf Initiative des saudischen Königs – und mit seinen Finanzen – gegründete „King Abdullah Bin Abdulaziz International Centre for Interreligious and Intercultural Dialogue“ (KAICIID) betreibt in Wien das, was im Königreich Saudi-Arabien undenkbar ist: den interreligiösen und interkulturellen Dialog auf Augenhöhe. Optimisten dagegen sehen in der von Saudi-Arabien, Österreich und Spanien gegründeten Einrichtung, bei der der Heilige Stuhl Beobachterstatus hat, eine Chance, selbst ein streng wahhabitisches Reich wie Saudi-Arabien zu schrittweiser Öffnung und behutsamem Wandel zu führen.

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