Würzburg/Wien (DT) Am gestrigen Welttag Down-Syndrom sprachen sich Experten und Lebensschützer gegen eine drohende neue Eugenik aus. „Menschen mit Down-Syndrom müssen in allen Lebensbereichen mitten in der Gesellschaft teilhaben können“, sagte der Beauftragte der deutschen Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe. Die Vorbehalte gingen teilweise so weit, dass Menschen mit Down-Syndrom das Lebensrecht abgesprochen werde. Hüppe verwies auf die bevorstehende Einführung eines Bluttests auf Down-Syndrom, der im Rahmen der Pränataldiagnostik (PID) angewandt werden soll: „Dieser Test ist nicht nur in hohem Maße diskriminierend, ich halte ihn auch für illegal.
Widerstand gegen neue Eugenik
Lebensrechtler gegen neuen Bluttest zur Erkennung von Trisomie 21 – Bischof Küng warnt vor Einführung der PID in Österreich