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Wer wegsieht, verrät unsere Werteordnung

Nach Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte ruft die katholische Kirche dazu auf, klar gegen Hass und Gewalt Stellung zu beziehen
Foto: dpa | Kardinal Reinhard Marx betonte am Freitag: „Nicht der Hauch eines Zweifels ist erlaubt: Wo Flüchtlinge bedroht sind, steht die Kirche an ihrer Seite!“

Bonn (DT/KNA) Nach den jüngsten Anschlägen auf Flüchtlingsunterkünfte ruft die katholische Kirche in Deutschland dazu auf, gegen Hass und Gewalt klar Stellung zu beziehen. „Wer angesichts der jüngsten Vorkommnisse schweigt und wegsieht, der verrät unsere Werteordnung“, erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Freitag in Bonn. „Nicht der Hauch eines Zweifels ist erlaubt: Wo Flüchtlinge bedroht sind, steht die Kirche an ihrer Seite!“ Allein im ersten Halbjahr 2015 habe es rund 150 Übergriffe auf Flüchtlings- und Asylbewerberunterkünfte gegeben, beklagte Marx. Als Beispiel nannte er die andauernden Proteste und Ausschreitungen im sächsischen Freital.

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