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„Wer nicht mobilisiert, verliert“

Ein Gespräch mit dem Politologe Werner Weidenfeld über Veränderungen im Wahlverhalten, das Defizit der CDU-Strategie, die FDP als „Drei-Prozent-Partei“ und warum die SPD ihren Kanzlerkandidaten trotz Pannen nicht auswechseln wird. Von Markus Reder
Foto: CAP | Professor Werner Weidenfeld, international gefragter Politikberater, ist Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung und Professor für Politische Wissenschaft an der LMU München.

Herr Professor Weidenfeld, was bedeutet das Ergebnis der Niedersachsenwahl für den heraufziehenden Bundeswahlkampf? Dieses Wahlergebnis vermittelt mehrere Erkenntnisse. Das erste: Kein Lager hat eine klare Mehrheit. Die zweite: Das Wahlergebnis wird stark beeinflusst von taktischen Wählern. Und drittens: Die Zahl der Stammwähler der Parteien wird immer kleiner. Wechselwähler bestimmen das Bild. Die Wählerlandschaft ist geradezu dramatisch fluide geworden. Zudem zeigt sich, dass sich Wähler immer später entscheiden. Was folgt daraus für kommende Wahlkämpfe? Ein Wahlkampf muss wirklich bis zur letzten Minute geführt werden, weil ein relativ großer Prozentsatz – bei der Niedersachsenwahl waren es immerhin 15 Prozent – die ...

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