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Wenn die Bodenschätze zum Fluch werden

Weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit hat sich im Kongo die Region Kasai zum Krisenherd entwickelt Von Carl-Heinz Pierk
Joseph Kabila
Foto: dpa | Regiert die Demokratische Republik Kongo seit der Ermordung seines Vaters Laurent im Jahr 2001 mit zweifelhafter, beziehungsweise fehlender demokratischer Legitimation: Joseph Kabila.

Als sich Kapitän Marlow mit einem Flussdampfer auf die Reise den Kongo hinauf begibt, ahnt er nicht, worauf er sich eingelassen hat. Ihn erwartet weder ein normaler Job noch einfach ein Abenteuer. Er begegnet den Gefahren des Urwalds und wird mit der Eroberung Afrikas durch die westliche Zivilisation konfrontiert. Mit der Erzählung „The Heart of Darkness“ („Herz der Finsternis“) gelangte der englische Schriftsteller Joseph Conrad 1902 zu Weltruhm und schuf den wohl bekanntesten literarischen Text, der den Kongo zum Inhalt hat. Das Innere Afrikas war bis zur Mitte des neunzehnten Jahrhunderts eine „terra incognita“, bevor der belgische König Leopold II. begann, dort ein eigenes Reich zu begründen.

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