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„Wenn Putin das will, bekommt er es“

Die russische Opposition plant in Moskau eine große Kundgebung – Der Kreml ist nervös – Dennoch zweifelt niemand am Sieg Putins im März. Von Diethild Treffert
Foto: dpa | Das „System Putin“ bröckelt: Seit den Duma-Wahlen in November protestieren immer mehr Oppositionelle gegen das Tandem Medwedjew und Putin und gegen Wahlmanipulationen. Am 24. November gingen über 100 000 Menschen auf die Straßen.

Zwei Monate nach der Parlamentswahl und einen Monat vor der Präsidentenwahl will die Opposition in Moskau eine gigantische Kundgebung veranstalten. Am 4. Februar wird nach Angaben des „Organisationskomitees“ mindestens eine Million Teilnehmer erwartet. Im Großraum Moskau leben rund 20 Millionen Menschen. Leiter des Komitees ist Boris Nemzow, der sich nach seinem Ausscheiden aus der Regierung zu einem der russischen Oppositionsführer entwickelt hat. Allerdings ist er nicht der Einzige, der in dieser Rolle auftritt, denn die Protestbewegung ist in Russland nach wie vor gespalten. Selbst wenn die Ziele, ja sogar die Wege zum Ziel übereinstimmen, scharen sich doch verschiedene Gruppen hinter ihrem jeweiligen Mentor.

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