„Eher gut gemeint als gut“ seien viele familienpolitischen Maßnahmen, die die wahlkämpfenden Parteien in Österreich derzeit fordern, meint Günter Danhel, der Koordinator des „Österreichischen Familiennetzwerks“. Ein stimmiges Konzept fehle. Danhel, hauptberuflich Direktor des kirchlichen „Instituts für Ehe und Familie“, redet Klartext, auch wenn dies den Wahlkämpfern überwiegend nicht schmecken dürfte: Wo alle noch mehr Geld für die Fremdbetreuung von Kindern wollen, fordert er echte Wahlfreiheit, und damit Gerechtigkeit für jene Eltern, die ihre Kindern selbst betreuen.
Weniger Staat, mehr Eltern
Das neue Familiennetzwerk Österreichs stellt die wahlkämpfenden Parteien zur Rede