Sonderbar gingen die Parteien Österreichs mehrfach mit dem höchsten Amt in der Republik um. Auch Bundespräsident Thomas Klestil sah sich bei der Kandidatur für eine zweite Amtszeit von einer, gelinde gesagt, bunten Truppe herausgefordert, zu der die evangelische Superintendentin des Burgenlands ebenso zählte wie ein nach Schlagzeilen gierender Bauunternehmer, dem gar nichts peinlich ist. Auch der heutige Bundespräsident Heinz Fischer, ein sozialistisches Urgestein aus dem harten Kern des politischen Establishments, findet nun für die Wahl am 25.
Wenig Auswahl für die Staatsspitze
Wiens Generalvikar signalisiert kritische Distanz zum einzigen christlichen Kandidaten