Salzburg (sb) Wenige Tage vor der Landtagswahl in Salzburg muss sich Weihbischof Andreas Laun gegen eine parteipolitische Vereinnahmung wehren: Eine „Christliche Wählergemeinschaft“ behauptet in einem Flugblatt, Bischof Laun habe „die Linie der freiheitlichen Familienpolitik“ bestätigt. Die Wähler sollten bei der Landtagswahl darum der FPÖ ihre Stimme geben. „Es ist unverschämt, mich als Werbeträger zu benutzen“, wehrt sich Laun. Als Bischof trete er für keine politische Partei ein und habe nie eine Empfehlung für eine Partei abgegeben.