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Washington behält den schwarzen Kontinent im Blick

In Stuttgart ist das kaum bekannte Hauptquartier von Africom stationiert. Das Kommando der US-Streitkräfte für Afrika verfolgt nicht nur militärische, sondern wohl auch wirtschaftliche Interessen. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Oberster Befehlshaber: Der 59 Jahre alte Vier-Sterne-General Carter F. Ham leitet das Afrika-Kommando. Africom sucht derzeit aktiv nach dem Anführer der berüchtigten „Widerstandsarmee des Herrn“ (Lord's Resistance Army, LRA), Joseph Kony.

Das Waldgebiet ist bei Joggern, Spaziergängern und Reitern beliebt. Es liegt sieben Kilometer südlich des Stuttgarter Stadtzentrums zwischen den Stadtbezirken Möhringen und Plieningen. In dieser schwäbischen Idylle liegt einer der bedeutendsten amerikanischen Militärstandorte, die Kelley Barracks. Die Amerikaner nutzen die von ihnen nach dem im Zweiten Weltkrieg gefallenen Stabsfeldwebel Jonah E. Kelley benannte einstige Wehrmachtskaserne seit Dezember 1945. Zunächst Hauptquartier des VII. Corps, diente sie seit 1992 als Sitz der amerikanischen Garnison. Heute hat hier, an der Plieninger Straße 289, das in der Öffentlichkeit kaum bekannte United States Africa Command (Africom) seinen Sitz.

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