Im Alter von 62 Jahren, nach langen Jahren als Lehrerin in der Türkei und Tunesien, entschloss sich die Ordensfrau, in Kairo bei den Müllmenschen zu leben. Anfang der neunziger Jahre startete sie in Frankreich eine neue „Karriere“ als wandernde Zeugin des Glaubens und der Nächstenliebe. Als Hochbetagte wurde sie „von Gottes Lebenshauch angezogen“. Ihr letzter Streich: Schwester Emmanuelle starb kurz vor ihrem 100. Geburtstag, so als wollte sie nicht schon vor ihrem Tod unter den Ehrungen begraben werden – den wohlverdienten Ehrungen für ihr unendlich fruchtbares Leben.
Was andere Zeitungen schreiben: Schwester Emmanuelle: Konversion des Bewusstseins: Blutige Auseinandersetzung: Stille Revolution
Die katholische Tageszeitung „La Croix“ (Paris) schreibt in einem Nachruf auf Schwester Emmanuelle, die „Mutter der Müllmenschen“: