Jahrzehntelang hat China Xinjiang, das reiche Öl- und Gasvorkommen besitzt, kolonialisiert und viele Han-Chinesen dorthin übersiedelt. Sie stellen heute die Mehrheit in der Region und halten alle politische und wirtschaftliche Macht in Händen. Um sein hartes Vorgehen zu rechtfertigen, wirft Peking den Uiguren separatistische Bestrebungen und terroristische Anschläge vor. Rebiya Kadeer, (...) die von China beschuldigt wird, hinter den Unruhen zu stehen, sagte gestern in Washington, dass die Gewalt in Xinjiang tiefgreifende Probleme aufzeigt, die die chinesische Regierung weder lösen noch mildern will.
Was andere Zeitungen schreiben: Machtkampf in China: Arbeit ist mehr wert: Ort von Schönheit und Schmerz: Spaniens Sündenböcke
„Asia News“, das Organ des Päpstlichen Missionswerkes, schreibt zu den Unruhen in der chinesischen Region Xinjiang: