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Warlords und Regierung wollen Kontrolle

Ulrich Delius, Afrika-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker, über die dramatische Lage im Südsudan. Von Carl-Heinz Pierk
Foto: Archiv

Im Südsudan ist eine verheerende Hungersnot ausgebrochen. In zwei Teilen des nördlichen Bezirks Unity litten bereits mehr als 100 000 Menschen darunter, melden die Vereinten Nationen. Die Organisation fürchtet eine weitere Ausbreitung der Hungerkrise. Rund die Hälfte der Südsudanesen – das heißt etwa 5,5 Millionen Menschen – litten bereits unter Ernährungsunsicherheit und schwebten damit in den kommenden Monaten in Lebensgefahr, heißt es in dem Bericht. Zudem hätten etwa drei Viertel aller Haushalte in dem ostafrikanischen Land nur mangelhaftes Essen. Grund für die Not sei der andauernde Bürgerkrieg sowie eine ökonomische Krise in dem Land, heißt es in dem UN-Bericht.

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