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Wann wächst Europa weiter?

Nach der Aufnahme Kroatiens gerät die Erweiterung der EU ins Stocken. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Verhaltene Freude: Serbiens Ministerpräsident Ivica Daèiæ (Mitte) gratulierte Kroatiens Präsident Ivo Josipoviæ (links) und Regierungschef Zoran Milanoviæ zum EU-Beitritt.

Als Kroatien am 1. Juli nach einem hürdenreichen Hindernislauf der Europäischen Union beitrat, bestand die erste Amtshandlung von Präsident Ivo Josipoviæ darin, Vertreter der weiteren EU-Kandidatenländer Südosteuropas zum runden Tisch nach Zagreb einzuladen. Er wollte so deutlich machen, dass Kroatien sich als Fürsprecher eines raschen EU-Beitritts jener Staaten versteht, mit denen es einst – mehr leidend als begeistert – im 1991 zerfallenen Jugoslawien verbunden war. Das ist politisch klug und diplomatisch geschickt. Und es ist doch illusorisch, denn die nach Kroatiens Aufnahme verbliebenen EU-Beitrittskandidaten müssen sich jetzt erst einmal ein paar Jahre in Geduld üben.

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