Berlin/Wien (DT/dpa/sb) Nach dem Abgleiten der Ukraine in bürgerkriegsähnliche Zustände ringt der Westen mit Russland um das Zustandekommen der für Ende Mai geplanten Präsidentenwahl. Der Westen wirft Russland vor, die Wahl am 25. Mai torpedieren zu wollen. Die Regierung in Moskau erkennt die Übergangsregierung in der Ex-Sowjetrepublik nicht an. Sie fürchtet nach dem Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch im Februar um ihren Einfluss in dem Land und der Region. Die neue prowestliche Regierung in Kiew wirft Moskau „Kriegstreiberei“ vor.
Wahl in der Ukraine auf Kippe
Russlands Außenminister fordert Einbindung der ukrainischen Separatisten in Verhandlungen – Kirche: Am Wahltermin festhalten