In Makumbi, einer Missionsstation der Jesuiten in Simbabwe, gibt es ein Kinderdorf. In jedem der zehn Häuser lebt eine Mutter mit zwölf Waisenkindern. „Die Versorgung der 120 Kinder wird immer schwieriger“, sagt Heribert Müller. Der junge Jesuit leitet die Missionsstation Makumbi mit dem Kinderdorf, zwei Schulen und Internaten sowie einer Kirche mit dreißig Außenstationen. „Simbabwe ist zu einem Armenhaus geworden, weil ein alter Mann das Land im Würgegriff hat“, klagt der Jesuit.
Vorsichtige Hoffnung
Die Opposition in Simbabwe reklamiert den Wahlsieg für sich – Spekulationen über ein Ende Mugabes – Jetzt kommt den Sicherheitskräften eine zentrale Rolle zu